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Wie kocht / gart man Steak?

Ein Steak zu garen ist nicht die Meisterdisziplin, für die ihr sie haltet. Dabei kursieren so viele Fragen um das Thema:
Wie oft darf ich das Fleisch wenden?
Wann darf ich es würzen? Was ist die perfekte Garstufe?

Doch am Ende geht es vor allem um die richtige Kerntemperatur und wie euch das Steak am besten schmeckt

Zutaten

Anleitung

Schritt 1:

Nehmt euer Fleisch am besten 20-30 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank, damit sich das Fleisch nicht vom kalten Zustand direkt in die heiße Pfanne kommt.

Schritt 2:

Lasst eine Pfanne ordentlich heiß werden und gebt etwas Speiseöl hinein.

Schritt 3:

Würzt euer Fleisch großzügig von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer.

Schritt 4:

Anschließend gebt ihr euer Steak hinein und verschließt nun vor allem die Ober- und Unterseite des Steaks, sodass eine schöne braune Farbe entsteht. Im besten Fall verschließt ihr mithilfe einer Zange auch die Seiten des Steaks.

Schritt 5:

Wer mag, kann zum Ende eine Flocke auf das Steak geben sowie Rosmarin, etwas Knoblauch und Thymian und die flüssige Butter 4-5x über das Steak geben, um es zu aromatisieren.

Schritt 6:

Packt das Steak nun samt Pfanne in den Ofen und gart es bei 160° Ober- und Unterhitze bis zur gewünschten Garstufe. (Denkt daran, es gart beim anschließenden Ruhen noch etwas nach)

Garzeiten:

Bei einem 250g Steak mit 3-4 cm Dicke:

  • 8 Minuten – Medium Rare (Kerntemperatur 50°C)
  • 11 Minuten – Medium (Kerntemperatur 55°C)
  • 13 Minuten – Medium Well (Kerntemperatur 59°C)
  • 15 Minuten – Well/Durch (Kerntemperatur 62°C)

Alles darüber entspricht meiner getragenen Schuhsohle.

Schritt 9:

Lasst das Steak anschließend auf einem separaten Blech oder Teller für ein Drittel der Garzeit ruhen, sodass die Zellen sich wieder etwas entspannen und der Saft sich im Fleisch besser verteilt. Damit verhindert ihr, dass zu viel Flüssigkeit aus dem Anschnitt herausläuft.Lasst das Steak anschließend auf einem separaten Blech oder Teller für ein Drittel der Garzeit ruhen, sodass die Zellen sich wieder etwas entspannen und der Saft sich im Fleisch besser verteilt. Damit verhindert ihr, dass zu viel Flüssigkeit aus dem Anschnitt herausläuft.

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